Der Film stellt die Experimente Rudolf Pfenningers vor, die dieser Anfang der 1930er-Jahre zur Herstellung synthetischer Töne auf Grundlage des Lichtton-Verfahrens durchführte. Dieses ermöglichte erstmals die Speicherung von Ton und Bild auf ein- und demselben Trägermaterial, indem Schallwellen auf der Tonspur am Rande des Filmstreifens fotooptisch aufgezeichnet wurden. Nach einer Erläuterung der physikalischen Eigenschaften des Schalls und der technischen Verfahren der Tonaufzeichnung erklärt Pfenninger seine Vorgehensweise, wobei er zunächst mittels eines Oszilloskops die grafische Form einzelner Klänge isolierte, bevor er diese auf Papierstreifen aufzeichnete, abfilmte und auf die Lichttonspur übertrug. Abschließend demonstriert er die so erzeugten neuartigen phantastischen Töne in der Gegenüberstellung mit den zugrundeliegenden Mustern der verwendeten Zackenschrift.